Physalis essen: Diese Dinge müssen unbedingt beachtet werden
Entdecke die goldenen Beeren, die nicht nur gut aussehen, sondern auch voller Überraschungen stecken. Physalis – ein Genuss für alle Sinne!
Die Sonne küsst die Früchte und enthüllt ein Geheimnis, das in der Luft schwebt: Physalis, die glühenden Juwelen der Natur, die uns mit ihrem süßen Geschmack und ihrer geheimnisvollen Hülle verführen. Doch wie nähert man sich diesen goldenen Beeren, ohne sich in ihrem Zauber zu verlieren?
Physalis sind leuchtend orangefarbene Früchte, die eng mit dem Tomatillo verwandt sind. Wie Tomatillos sind sie in eine papierartige Hülle gewickelt, die als Blütenkelch bezeichnet wird. Die goldenen Beeren gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und wachsen an warmen Orten auf der ganzen Welt. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über goldene Beeren wissen müssen – von Physalis essen über ihre Vorteile bis hin zur möglichen Nebenwirkungen.
Physalis essen: Wie isst man die goldenen Beeren?
Was ist Physalis?
Auch bekannt als Tomatillo, chinesische Laterne, Schalentomate und gemahlene Kirsche, ist Physalis eine runde Frucht, die von einer papierartigen Schale umhüllt ist. Diese Früchte sind etwas kleiner als Kirschtomaten und haben einen süßen, tropischen Geschmack, der an Ananas und Mango erinnert. Die aromatischen goldenen Beeren stammen ursprünglich aus den Andenregionen Boliviens und Perus in Südamerika. Sie sind vor allem im Juli und August auf dem Markt zu finden.
Physalis gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und wachsen heutzutage an warmen Orten auf der ganzen Welt
Wie gesund sind Physalis?
Physalis enthalten mehrere Pflanzenstoffe, die sich positiv auf Ihre Gesundheit auswirken können:
- Antioxidantien: Goldene Beeren sind reich an Antioxidantien, die die Schäden reparieren, die freie Radikale verursachen.
- Entzündungshemmende Vorteile: Verbindungen in goldenen Beeren (auch Withanolide genannt) können entzündungshemmende Wirkungen im Körper haben und möglicherweise vor Darmkrebs schützen.
- Vorteile für die Knochengesundheit: Goldene Beeren sind reich an Vitamin K, einem fettlöslichen Vitamin, das am Knochenstoffwechsel beteiligt ist.
- Besseres Sehvermögen: Physalis liefern Lutein und Beta-Carotin sowie mehrere andere Carotinoide. Eine Ernährung mit viel Carotinoiden aus Obst und Gemüse ist mit einem geringeren Risiko einer altersbedingten Makuladegeneration verbunden, die die Hauptursache für Erblindung ist.
Physalis ist eine gesunde und leckere Frucht
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Wie muss man Physalis essen?
Physalis kann roh, gekocht oder in Marmelade oder Gelees gegessen werden. Sein Zitrusgeschmack macht es ideal zum Kombinieren oder Dekorieren von süßen Desserts wie Pavlova, Fondantglasur, Kuchen oder Cupcakes. Um eine Physalis-Frucht zu essen, packen Sie die Hülle aus und essen Sie danach die leuchtend orangefarbene Beere darin so, wie sie ist. Die goldenen Beeren sind voll mit kleinen Samen. Diese können jedoch problemlos konsumiert werden.
Physalis-Beeren haben eine vorübergehende wachsartige Beschichtung. Durch Waschen können Sie ein Großteil der klebrigen Beschichtung entfernen. Waschen Sie die Früchte in einem Sieb unter fließendem Wasser. Achten Sie dabei darauf, sie nicht zu kräftig zu drücken, denn dies kann sie beschädigen.
Tipp: Aus der Physalis-Hüllen lässt sich eine wunderschöne Deko machen.
Öffnen Sie die Hülle und konsumieren Sie die Beeren ganz, nachdem Sie sie gewaschen haben
#Wann sind Physalis reif?
Physalis reifen relativ schnell. Sie sind im Allgemeinen etwa 7 bis 10 Wochen nach der Blüte (normalerweise Juli und August) erntereif, sobald die grüne Schale getrocknet ist und sich papierartig und hellbraun verfärbt hat. Wenn die Physalis reif ist, hat die Frucht eine leuchtend orange/gelbe Farbe. Unreife Physalis-Früchte können Sie bei Zimmertemperatur bewahren. Nach einigen Tagen werden sie reif sein.
Physalis sind reif, wenn die Hülle getrocknet ist und die Beeren eine leuchtend orange Farbe haben
#Kann man grüne Physalis essen?
Obwohl die Physalis-Beeren reif essbar und gesund sind, sind sie nicht alle genießbar – wie die Physalis alkekengi, weshalb Sie immer mit Vorsicht vorgehen sollten. Unreife Beeren sind jedoch giftig. Sie enthalten Solanin, ein Toxin, das natürlicherweise in Nachtschattengemüse wie Kartoffeln und Tomaten vorkommt und sollten nicht gegessen werden (Solanin kann Verdauungsstörungen verursachen, einschließlich Krämpfe und Durchfall – und kann in seltenen Fällen tödlich sein).
Konsumieren Sie sicherheitshalber nur vollreife goldene Beeren ohne grüne Teile
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#Wieviel Physalis darf man am Tag essen?
Eine Portion Physalis entspricht etwa einer Tasse. Obwohl die Frucht relativ wenig Kalorien und Kohlenhydrate enthält, können einige Zubereitungsmethoden Ihrer Portion Zucker oder Kohlenhydrate hinzufügen. Halten Sie Ihre Portionsgröße am besten klein, wenn Sie Physalis in einem zuckerhaltigen Dessert wie Kuchen, Torte, Cupcakes oder als Marmelade oder Gelee essen.
Physalis-Früchte sind eine tolle Ergänzung zu Kuchen, Cupcakes u.a.
Was passiert, wenn man zu viel Physalis isst?
Obwohl es keine Langzeitsicherheitsstudien zu goldenen Beeren beim Menschen gibt, zeigte eine Tierstudie, dass der Verzehr großer Mengen goldener Beeren gefährlich sein kann. Sehr hohe Dosen von gefriergetrocknetem Goldbeerensaft (5.000 mg pro kg) täglich, führten zu Herzschäden bei männlichen (aber nicht bei weiblichen) Mäusen. Es wurden keine anderen Nebenwirkungen beobachtet.
Viele Menschen genießen Physalis als Snack oder in Salaten, Saucen und Marmaladen, weil sie eine Geschmacksexplosion bieten
Physalis Beeren passen perfekt auch zu verschiedenen Desserts, weil sie für eine frische Geschmacksnote sorgen
Quellen: