Bodendeckerrosen pflanzen und richtig pflegen: goldene Regeln für Anfänger

Bodendeckerrosen sind die Geheimwaffe für jeden Garten! Entdecken Sie, wie Sie mit diesen Schönheiten eine blühende Oase schaffen.

von Sabina Karlev
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Rosenzüchter weltweit können sich ihre Gärten ohne die graziöse Präsenz der Bodendeckerrosen gar nicht vorstellen. Wenn Sie aber gerade erst mit der Gestaltung Ihres Gartens anfangen, suchen Sie vielleicht schon nach den besten Sorten und träumen von zarten, bunten Duftoasen. Hier das Wichtigste im Überblick, wie Sie Bodendeckerrosen pflanzen und richtig pflegen.

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Garten und Pflanzen

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Wie breit werden Bodendeckerrosen, Kleinstrauchrosen?

Es gibt ein kleines Missverständnis bezüglich der Bodendeckerrosen: Bodendeckerrosen sind eine Mischform zwischen Kletterrosen und Strauchrosen, und keine klassischen Blumenteppiche. Sie sind auch unter dem Namen Kleinstrauchrosen bekannt.

Die flexiblen und kompakten, mittelgroßen Sträucher, können eine Breite von 3 Quadratmetern erreichen. Die Rosensträucher wachsen mehrdimensional, dicht aneinander und blühen kontinuierlich während des Sommers (von Juni bis Oktober). Sie sind auch ziemlich pflegeleicht.

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Wie hoch werden Bodendeckerrosen?

Senkrecht kann ein ausgewachsener Rosenstrauch zwischen 0,5 und 2 m hoch werden. Er verfügt über ein üppiges, feines und leuchtendes Laub. Bei einigen Sorten sind die Seitenstiele leicht gebogen, während sie bei anderen fast straff am Boden entlang wachsen. Normalerweise sind die Blätter und Blüten klein, die meisten Sorten haben eine ganz klassische und simple Blütenform.

 

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Welche sind die besten Nachbarn für Bodendeckerrosen?

Sie sollten nicht nur überlegen, welche Farbtöne und ephemere Pflanzen gut zusammenpassen können. Denken Sie auch daran, welche Partnerpflanzen Sie wählen. Diese sollten auch unter ähnlichen Bedingungen wie die Bodendeckrosen gedeihen. Auch in Bezug auf die Blütezeit und Form und Struktur des Laubes sollten Sie sich Gedanken machen, wie Sie ein lebendiges und wirkungsvolles Dekor in Ihrem Garten schaffen.


Hier unsere Favoriten für Partnerpflanzen von Bodendeckerrosen:

  • Maiglöckchen und Geranien bilden wunderbare Ensembles mit Bodendeckerrosen in allen Farbtönen und Variationen.
  • Unter den Ziergräsern beste Rosenbegleiter sind Farne, Lampenputzergras, Rutenhirse.
  • Die besten Partnerpflanzen unter den duftenden Heilkräutern sind Ziersalbei, Oregano und Lavendel.
  • Unter den Zierstauden Platz 1 ist für den Rittersporn und die Schwertlilien.

 

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Boderdeckerrosen pflanzen:

#Abstand und Standort

Boderdeckerrosen können extremes Wetter vertragen, sei es Trockenheit oder Kälte. Bei regelmäßiger Düngung und Beseitigung der Überblüte erfreuen sie uns mit Blütenpracht bis zu den ersten Frösten.

Trotz allem pflanzen Sie am besten die Bodendeckerrosen an der West- oder Südostseite des Grundstücks. Sie brauchen nämlich direktes Sonnenlicht für ein paar Stunden pro Tag und idealerweise nicht mittags. Beschatten Sie nicht die Boderdeckerrosen, indem Sie sie unter Bäume und an Mauern positionieren.

Rosen reagieren nicht gut auf hohe Bodenfeuchtigkeit und der Boden soll humus- und nährstoffreich, locker und gut drainiert sein. Das Wurzelsystem breitet sich tief aus und wird keine Boden-Stagnierung vertragen.

 

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#Pflanzung durch Vermehrung

Sie können durch Vermehrung aus alten Rosensträuchern Bodendeckerrosen pflanzen und deren Bestand im Garten erhöhen.

  1. Schneiden Sie ein paar 15-20 cm lange Stecklinge von verblühten einjährigen Trieben.
  2. Jeder Stiel sollte glatt sein und 2-3 Knospen nachweisen.
  3. Befolgen Sie die Schritte, wie in der Anleitung hier dargelegt.
  4. Pflanzen Sie die Stecklinge 2-3 cm tief in den Boden, sodass die untere Knospe sehr nah an der Oberfläche liegt.
  5. Der Abstand zwischen den Jungpflanzen darf wohl dicht für einen guten Bodendeckungseffekt sein. 40 cm zwischen den Pflanzen sind vollkommen in Ordnung.

Boderdeckerrosen pflegen: Bewässerung, Beschnitt und Düngung

#Bewässerung der Bodendeckerrosen

Junge Setzlinge müssen nach der Einpflanzung regelmäßig und mäßig gegossen werden. Wenn der Boden in einer Tiefe von 1 bis 2 cm ausgetrocknet hat, darf man die Rosensträucher unten, an der Basis und unterhalb des Laubes, wässern.


Ausgewachsene Bodendeckerrosen gießt man durchschnittlich 1 Mal pro Woche. Bei heißem, trockenem Wetter steigt die Häufigkeit der Bewässerung. Es ist vorteilhaft, die Pflanze morgens oder abends mit warmem Wasser zu gießen.

#Düngung der Bodendeckerrosen

Die erste Düngung erfolgt nach dem Erscheinen der Blätter. Stickstoffhaltige Düngemittel werden zum Aufbau der Grünmasse verwendet. Vor und während der Blütezeit versorgt man die Rosen mit Spezialdünger.

 

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Am Ende der ersten Blütenwelle (Ende Juli) kann zum letzten Mal Stickstoff zugegeben werden. Danach ist es ausgeschlossen, sonst wachsen die Rosensträucher weiter und verschwenden Energie, die sie der Blütenpracht spenden können.

Im August und September verwenden Rosenbesitzer Düngemittel mit Kalium und Phosphor, um eine stabile Immunität der Rosen zu bilden.

#Beschnitt der Bodendeckerrosen

Im Gegensatz zu gewöhnlichen Rosen müssen Bodendeckerrosen nicht so häufig beschnitten werden und können sich von selbst entwickeln. Viele Garten-Profis empfehlen, die Rosensträucher gar nicht zu beschneiden, und deren natürliche Form einzuhalten.

Sie können allerdings den Rosenstrauch alle 5-6 Jahre verjüngen. Trimmen Sie die Stiele um 15-20 cm und in einem Winkel von 45 Grad.

Quellen:

Gartenjournal

Instagram

Sabina Karlev

Sabina Karlev ist dreisprachige Autorin und Journalistin und studierte Medienwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität zu Köln. Als Kommunikationsspezialistin hat sie für kulturelle und wissenschaftliche Institutionen gearbeitet, u. A. für die Max-Planck-Gesellschaft.